A10
Morphologische Doppelung und Registervariation

In machen Fällen können logische Ausdrücke  entweder einem oder aber mehreren overten Morphemen entsprechen, wobei dieser formale Unterschied  nicht mit einem Bedeutungsunterschied einherzugehen scheint. Dieses Projekt untersucht die Hypothese, dass optionale morphologische Doppelung sprachübergreifend an eine spezifische, situativ-funktionale Diskurseigenschaft — also an Register — gekettet ist, und zwar an den Grad, zu dem die sogenannte `Question under Discussion’ (also die (implizite) Frage, die im Diskurs adressiert wird) zugänglich ist.

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